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Das DRK unterstützt bei Bombenevakuierung in Rostock
Genau für solche Notsituationen sind wir da: Am Morgen und Vormittag am 27. März waren insgesamt 61 ehrenamtliche DRK-Helferinnen und Helfer bei der Evakuierung der Rostocker Innenstadt im Eisatz.
Grund dafür war eine am Montag gefundene Fliegerbombe, die bei Bauarbeiten in der August-Bebel-Straße auf einem Areal am Rosengarten entdeckt worden war. Es handelte sich um eine amerikanische 250-Kilogramm-Sprengbombe. Für die Entschärfung wurde ein Bereich mit einem Radius von 1.000 Metern rund um den Fundort komplett evakuiert. Für die betroffenen Anwohner wurde eine Notunterkunft in der Stadthalle Rostock eingerichtet, die unter anderem durch das DRK betreut wurde. Unsere Einsatzkräfte übernahmen bei diesem Großeinsatz den Transport von Betroffenen aus dem gesperrten Bereich, die Registrierung der evakuierten Bürger in der Stadthalle und die Versorgung mit Getränken, die medizinische Erstversorgung akuter kleiner Notfälle vor Ort sowie den Auf- und Abbau von Sitz- und Liegemöglichkeiten. "Wir sind mit dem Ablauf des Einsatzes sehr zufrieden, insgesamt lief es von unserer Seite aus gut", resümiert Kreisbereitschaftsleiter Maik Junge. "Wir haben insgesamt 317 betroffene Personen in der Stadthalle registriert." Danke an alle Helferinnen und Helfer des DRK Rostock für euren Einsatz! Nicht zu vergessen auch die Kollegen aus Güstrow und alle Arbeitgeber, die unsere Kräfte für diesen Ernstfall freigestellt haben. Danke!